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Exkursionen


Rheinau (im Anschluss an Greifvogelstation) vom 19. Oktober 2019



Abendexkursion Eriwis vom 12. Juni 2019



Schaffhausisches Klettgau vom 25. Mai 2019



ÖV2 vom 27. Mai 2015

ÖV hoch 2: Öffentlicher Verkehr und Ökologische Vernetzung, so der Titel der Exkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Brugg, der zu diesem Anlass eingeladen hatte.

Grünflächen entlang von Bahnschienen können keine grossflächigen Naturschutz-Zonen ersetzen, aber bei entsprechender Pflege leisten sie einen wichtigen Beitrag an die ökologische Aufwertung und Vernetzung innerhalb und ausserhalb der Siedlungsgebiete.

An dieser Exkursion mit 23 Teilnehmern war der Umiker Natur- und Vogelschutzverein mit immerhin vier Personen vertreten.



Exkursion Hallwilersee vom 23. Mai 2015

Pünktlich um 6 Uhr starteten wir die Exkursion beim Schloss Hallwil, wo uns die Turmdohlen der dortigen Kolonie begrüssten. Mit Vogelstimmen ging es weiter, zu hören waren u.a. Zaunkönig, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp und Trauerschnäpper. Etwas weiter oben am Aabach lauschten wir dem herrlichen Gesang der ersten Nachtigall. Einen rufenden Kuckuck konnte die ganze Gruppe durch das Fernrohr betrachten. Es folgten die Gartengrasmücke und der Sumpfrohrsänger (mit Spöttergesang), die sich unerwartet schön zeigten. Eine zunächst unbekannte Ente konnte als Pommernente bestimmt werden – sicherlich ein Gefangenschaftsflüchtling. Die Wacholderdrosseln waren bereits fleissig am Füttern ihrer in den Bäumen sitzenden Jungen. Auch ein Blässhuhn zeigte sich mit Nachwuchs und der Haubentaucher war am Brüten auf dem Nest. 

Exkursion Hallwil, Artenliste
Hier der vollständige Bericht mit Artenliste zum Runterladen
Exkursion Hallwilersee_Artenliste.pdf (328.11KB)
Exkursion Hallwil, Artenliste
Hier der vollständige Bericht mit Artenliste zum Runterladen
Exkursion Hallwilersee_Artenliste.pdf (328.11KB)

(Text: Edith und Bernhard Herzog, Villnachern)



 

Vernetzte Störche vom 22. März 2015

Ich bin da auf eine interessante Seite im Web gestossen. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) schreibt dazu:

Im Frühling kommen die Zugvögel zurück in unsere Gefilde. Der NABU hat Weissstörche mit solarbetriebenen Sendern versehen, die ihre Position melden. Derzeit kann man sechs Weissstörche auf Reisen im Internet beobachten. Ihre Position ist auf einer Karte sichtbar. Es gibt aber auch für jeden Vogel ein Reisetagebuch. Hier erfährt man etwa, dass Adele Ende Februar in Spanien erstmal ausgiebig Rast macht, während Emma zwar noch in Afrika ist, aber fast 300 km pro Tag zurücklegt.

Die Seite findet ihr hier:

http://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/weissstörche-auf-reisen/karte.htm



Besuch im Naturama vom 12. März 2015

  

Ein Grüppchen Kurzentschlossene der  Liste „spontane Exkursionen“ besuchte heute die Ausstellung „Auen – die wilden Seiten des Aargaus“ im Naturama Aarau.

Obwohl wir in der Nähe einer dieser Auen wohnen und meinten, über dieses Thema Bescheid zu wissen, staunten wir bei vielen Aspekten der Ausstellung. Biber, Wasseramsel, Eisvogel, Frösche und einige Libellen kennen wir, auch Pflanzen wie Silberweide, Schwarzpappel und Schachtelhalm wachsen im Schachen, aber dass es so viele verschiedene Pflanzen und Tiere sind, die nur in Auen leben und überleben können, war neu.

Beeindruckend dokumentiert war, wie sich die Auenlandschaften mit dem Bau der Dämme und Stauwehre innert kurzer Zeit verändert haben. Ganz andere Einsichten vermittelte ein Film in einen Biberbau, wo die fleissigen Nager beim Eintragen von Material und bei der Nachwuchsbetreuung zu beobachten waren.

Es ist zu hoffen, dass der Kuckuck wieder einmal im Schachen nisten wird und nicht nur ein „Durchzügler“ ist. Schätzen – und schützen - wir, was wir unmittelbar „vor der Haustür“ haben.



 

„Spechte“ vom 1. März 2014 im „Gippinger Grien“

Trotz kühlem Wetter und bedrohlichen Regenwolken machte sich eine Gruppe Hobby-Ornithologen unter Leitung von Edith und Beni Herzog auf, um Spechte in ihrer natürlichen Umgebung aufzusuchen. Der Auenwald in der Nähe des Klingnauer Stausees ist ein vielfältiges Naturschutzgebiet, nicht nur für Vögel.

Rufe und das typische „Trommeln“ waren zu hören, aber zu Gesicht bekamen wir leider keinen Specht, dafür viele andere Vogelarten: Silberreiher und Höckerschwäne im Flug, Eisvogel, Singdrossel, Bachstelze, Kormoran, Zwergtaucher und verschiedene, zum Teil seltene, Enten-Arten, sogar Nilgänse und Flussuferläufer waren zu beobachten. 

Von der Fachkenntnis unseres Leiterpaares konnten wir Teilnehmer viel profitieren. Fazit: Eine informative, vielseitige Exkursion. Von der Nässe von oben wurden wir verschont, unten hatte es schon mehr als genug...


 

„Hotspot Bruggerberg“ vom 23. Mai 2013

Am 23. Mai 2013 trafen sich, trotz schlechtem Wetter, eine Gruppe Unentwegter  unter der Leitung von Markus Staub vom Natur- und Vogelschutzverein Brugg. Die Aufwertungsmassnahmen oberhalb der Bahnlinie beim Schlüsselareal und in der Umgebung des Stäbliplatzes wurden (buchstäblich) unter die Lupe genommen.

Aufgrund der SBB-Arbeiten wurde der kleine Bach entlang der Bahnlinie (ohne Orientierung) in eine Röhre gelegt. Als Markus Staub davon erfuhr, bot er einige engagierte Naturschützer auf, um diverse Tierarten (im letzten Moment) umzusiedeln. Larven und erwachsene Tiere des Feuersalamanders, aber auch Froschlaich und Libellenlarven sowie eine Schlingnatter wurden in Sicherheit gebracht.

Bei der renaturierten Wiese unterhalb des Stäbliplatzes dauert es noch eine Weile, bis eine vielfältige Pflanzenwelt entstehen kann, aber ein Anfang ist gemacht. Die neuen Trockenmauern sind schon von Eidechsen und Blindschleichen besiedelt.

Die Ziegen am Bord waren nicht zu sehen, wohl aber die Frassstellen, wo sie angefangen haben, die wuchernden Brombeer- und andere Stauden zu dezimieren.

Bei einem der drei neuen Weiher (angelegt 2012) entdeckten wir Froschlaich, aber auch Enten, die das „ein gefundenes Fressen“ fanden.

Weiter ging es zu einer Wiese oberhalb des Rinikersteigs die gemäht wurde, damit sie als „Trittstein“ für verschiedene kleine Tiere dienen kann, z.B. Schling- und Ringelnattern, Frösche und Kröten. In einem weiteren Schritt soll der Waldrand ausgelichtet werden, um Waldfaltern neuen Lebensraum zu erschliessen.

 

vom 15. April 2012 mit dem Natur- und Vogelschutzverein Brugg

Für alle, die nicht dabei waren oder nicht dabei sein konnten, hier eine kurze Zusammenfassung was sie verpasst haben.

 

Die folgenden Vögel haben wir gehört oder beobachtet:

Stockente, Blesshuhn, Graureiher, Kormoran, Schwan, Schwarzmilan, Rotmilan, Mäusebussard, Elster, Rabenkrähe, Ringeltaube, Amsel, Star, Wacholderdrossel, Singdrossel, Buntspecht, Grün- oder Grauspecht, Buchfink, Distelfink, Grünfink, Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Hausspatz, Kleiber, Baumläufer, Zaunkönig,  Zilpzalp, Goldammer.


 

Auch viele Pflanzen haben wir angeschaut und viel Interessantes vernommen:

  

Silberweide, Ulme, Schwarzpappel, Traubenkirsche, Robinie, wilde Kirsche, Schwarzdorn und Weissdorn, Liguster, Hartriegel, Pfaffenhütchen, rote Heckenkirsche (Geissblatt), wolliger Schneeball, gefleckte Taubnessel, gelbes und weisses Buschwindröschen, Goldhahnenfuss, Giersch (Baumtropfen),Bärlauch, Schachtelhalm, Brennessel, Taubnessel, Hopfen, Scharbockskraut, Wiesenschaumkraut, Frühlingshungerblüemli, Dreifingersteinbrech, Zypressenwolfsmilch, Warzige Wolfsmilch, Wiesensalbei, Wiesenknopf, Salomonssiegel, Flockenblume, Hufeisenklee, Hopfenklee, Wundklee, Rotklee, Spinnenorchis, Blutroter Storchenschnabel, Kugelblume, Erdbeere, Akelei, Kriechender Günsel, Seggen, Wiesenschlüsselblume, Frühlings-Platterbse, Wiesenkreuzblume, Ackerwitwenblume, Vogelwicken, Sauerampfer, Herbstzeitlose, Wiesenbocksbart, Immenblatt, Schafgarbe, Maiglöckchen, Milzkraut.



 

Exkursionsleiterinnen

Lotti Meier, Ornithologie

Lydia Mullis, Botanik 

Route

Badibrücke Umiken, Wehr Villnachern, Bahnhof Villnachern, Vogelschutzhütte


 


 

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